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Weltfreund Charity-Armbänder + Mini-Verlosung

Heute möchte ich euch einen wirklich tollen Onlineshop mit  besonderem Konzept vorstellen. Die Rede ist von Weltfreund, hübschen Freundschaftsarmbändern mit Charity-Hintergrund! Der Name steht für all die guten Zwecke, die durch den Verkauf der Armbänder auf der ganzen Welt unterstützt werden, sowie für die Freundschaft und die Unterstützung, die man als Träger der Armbänder zum Ausdruck bringt.
Vor einiger Zeit wurde ich auf Instagram auf den österreichischen Shop aufmerksam und musste Initiator Alexander Zuzzi natürlich sofort ein paar Fragen zu seinem Shop-Konzept stellen und habe wirklich interessante Antworten bekommen. Aber lest selbst. 😉

Hallo Alex, danke dass du dir Zeit zum Beantworten der Fragen nimmst. Du hast Weltfreund-Armbänder ins Leben gerufen, kannst du uns kurz Mal erzählen, was es mit den Armbändern auf sich hat?
Liebe Carmen, erstmal Danke für das Interview und die Möglichkeit www.weltfreund.atauf deinem Blog vorzustellen. Weltfreund-Armbänder sind unter fairen Bedingungen auf Bali produzierte Freundschaftsarmbänder. Jedes Armband hilft somit Menschen aus Indonesien den Weg aus der Armut zu finden. Das besondere an den Armbändern von Weltfreund ist, dass es die Bänder in verschiedensten Farbkombinationen gibt und jede Variante für einen anderen guten Zweck steht. Ein guter Teil des Erlöses wird wohltätigen Organisationen gespendet, die den jeweiligen Zweck zum Ziel haben. So wird beispielsweise für jeden Verkauf unseres rosa „Brustkrebs Awareness“ Armbandes an die Pink-Ribbon-Aktion der Österreichischen Krebshilfe gespendet, für die grün-braunen „Palmöl, nein Danke!“ Armbänder geht eine Spende an Greenpeace zur Rettung der Regenwälder und so weiter. Jedes Design hat über die Farbgebung einen direkten Bezug zu dem unterstützen Thema. Die Armbänder lassen sich beliebig kombinieren, so kann ich als Kundin oder Kunde mit meinem Handgelenk ein Statement abgeben und der Welt zeigen, welche Themen mir wichtig sind.

Ich habe auf deiner Seite gelesen, dass du vor knapp einem Jahr zu einer „Reise ins Unbekannte“ aufgebrochen bist. Wie kommt man auf die Idee seinen Job an den Nagel zu hängen und einfach mal drauf los zu reisen?
Ich war in einer führenden Position in einer Tierschutzorganisation tätig und habe mich voll und ganz dem Zweck verschrieben. Das hieß 60 und mehr Stunden Arbeitszeit pro Woche. Irgendwann macht der Körper da nicht mehr mit. Außerdem musste ich feststellen, dass die Unterstützung der Gremien für Ideen, die den Tieren geholfen hätten gefehlt haben. Darum habe ich schweren Herzens die Entscheidung getroffen mich neu zu orientieren. Um Abstand zu gewinnen und meine angesammelten Überstunden und unkonsumierten Urlaub aufzubrauchen, beschloss ich eine Reise zu machen. Ich nahm Google Maps zur Hand, schloss die Augen und zeigte mit dem Finger wahllos auf die Weltkarte. Wie es der Zufall so wollte, blieb meine Fingerspitze über Indonesien zum Liegen.

Hat dich die Reise verändert, wenn ja inwiefern? Und wann kam die Idee mit den Armbändern?
Jede Reise in eine neue Kultur verändert einen. Man lernt neue Perspektiven und Lebensweisen kennen, verlässt alte Denkmuster und findet neue Ideen. Was mich faszinierte, war die Lebensfreude der Menschen in Indonesien, die oft nicht viel hatten, aber trotzdem so unendlich glücklich schienen. Als Österreicher der das „Grantlertum“ kennt, ist das eine erfrischende Abwechslung 🙂 Aber mir begegneten auf der Reise nicht nur fröhliche Menschen und zauberhafte Insellandschaften, sondern auch die hässlichen Seiten des Inselparadieses. So wurde mir auf meinem Trip zu den Orang-Utans das volle Ausmaß der Naturzerstörung durch Palmölplantagen bewusst. Für den schnellen Profit westlicher Konzerne wird der Regenwald, die Lunge der Erde, gnadenlos abgeholzt, um Ölpalmen platz zu machen. Dadurch ist auch der Orang-Utan einer unserer nächsten Verwandten vom Aussterben bedroht. Auch Tiermärkte, auf denen seltene Tierarten unwürdigst in viel zu kleinen Käfigen zum Verkauf angeboten wurden, begegneten mir auf der Reise. Was mich auch schockierte, war die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll. Auf manchen Stränden auf Bali, konnte man keine drei Meter vom Strand ins Meer gehen, ohne dass sich einem ein Plastiksack um die Beine wickelt.
All diese ökologischen Probleme veranlassten mich, zurück in Österreich, darüber nachzudenken, was ich persönlich zu einer Lösung beitragen kann. Dabei fielen mir Levi & Jonni, zwei Kunsthandwerker, die ich auf Bali kennengelernt habe, wieder ein. Die beiden stellen in ihrer kleinen Werkstatt wunderschöne Armbänder her. Ich kontaktierte sie und musste sie nicht lange von der Idee Armbänder für den guten Zweck herzustellen überzeugen. Weltfreund war geboren.

Wie erhalten die Organisationen die Spenden der Charity-Armbänder?
Die Spendengelder aus dem Verkauf der einzelnen Weltfreund-Armbänder werden vier mal im Jahr gesammelt auf die Spendenkonten der unterstützten Organisationen überwiesen. Die nächste Überweisung findet im Jänner statt. Ich hoffe, dass der Spendentopf über Weihnachten noch anwächst, damit mit dem zweckgewidmeten Geldern aus dem Weltfreund Projekt möglichst viel Gutes in Österreich und der Welt getan werden kann.

Vielleicht seid ihr ja von Alex‘ Konzept genauso angetan und braucht noch ein kleines Weihnachtsgeschenk für die Schwester oder Freundin und wollt gleichzeitig was Gutes tun? Wie wäre es dann mit einem der hübschen Armbänder? Mit dem Code CHAMY10 bekommt ihr 10% Rabatt auf euren Einkauf.

Außerdem habe ich auch noch ein kleine Mini-Verlosung für euch: Alex hat mir das geflochtene UNICEF-Armband zugunsten syrischer Flüchtlingskinder für euch zur Verfügung gestellt. Wer das schwarz-rot-weiße Armband gerne gewinnen möchte, liket einfach bis Ende der Woche entsprechendes Instagram Foto und springt schon ins Lostöpfchen. Wer das Foto repostet bekommt ein weiteres Los. 🙂

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