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Immer unterwegs, zig Dinge gleichzeitig machen wollen, die Mahlzeiten schnell zwischen Tür und Angel in sich hineinschlingen. Wer mir auf Instastories folgt beziehungsweise meine letzten Blogbeiträge gelesen hat, weiß dass mein momentaner Lebensrhythmus mehr als unausgeglichen ist. Die Folge ist, dass ich mich oft gestresst, aber auch schlapp und ausgelaugt fühle und einfach keine innere Balance habe. Ich gönne mir zwar hin und wieder Auszeiten, wo ich dann auch für ein paar Tage dem Alltag entfliehe, aber viel wichtiger ist es, sich auch bei einem vollgestopften Terminkalender täglich kurze Atempausen zu gönnen. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, allerdings versuche ich seit einigen Wochen mit Minischritten einem ausgeglichenen Tag entgegen zu kommen. Den Start habe ich schon vor einiger Zeit bei meinem Morgenritual gemacht.
Mein Morgenritual – Mit Achtsamkeit in den Tag starten
Sind wir uns ehrlich, nicht selten wird der Tag bereits mit Hektik begonnen. Der Wecker läutet, die Snooze-Taste wird so oft gedrückt, bis wir beim letzten Weckerklingeln gestresst aus dem Bett hüpfen, ins Bad hasten und in Hektik die Morgentoilette vollziehen, um danach das Frühstück auf dem Weg zur Arbeit runterzuschlingen. Wahrlich keine gute Basis für Achtsamkeit im Alltag. Deshalb habe ich Anfang des Jahres beschlossen, dass der Morgen mir gehört! Kurz gesagt: Ich habe den Wecker aus meinem Leben verbannt und zelebriere ein ausgiebiges Morgenritual, um entspannt und gut gelaunt in den Tag zu starten. Mir ist natürlich völlig bewusst, dass nicht jeder das Privileg hat so in den Tag zu starten, jedoch habe ich sonst einen relativ stressigen und auch langen Arbeitstag, weswegen ich mir eben die Zeit am Vormittag für mich gönne! So wird der Wecker zwar sicherheitshalber für 9:30 Uhr gestellt, aber meist wache ich ausgeschlafen zwischen 7:45 und 8:30 Uhr auf. Eingekuschelt in meine Decke sitze ich dann oft noch 30 Minuten am offenen Fenster, gehe in Ruhe meine Termine durch, höre – jetzt im Frühling – den Vögel beim Zwitschern zu und beobachte das Treiben unten auf der Straße. Erst dann begebe ich mich gemütlich ins Bad, mache mich für den Tag fertig und schnappe mir eine Kleinigkeit zum Frühstück. Ich schaffe es nach wie vor nicht in der Früh größere Mengen zu essen , da ich einfach keinen Appetit habe, jedoch packe ich mir mittlerweile immer etwas leckeres Kleines in meine Tasche. Mal ist es ein Stück Obst, ein Joghurt oder eine Scheibe belegtes Vollkornbrot und meist immer mit dabei ein Yakult. Da ich nicht weit zum Büro habe, gehe ich bei schönem Wetter den guten Kilometer gerne zu Fuß und schlendere dabei gemütlich durch die Parks, die am Weg liegen. Dann setze ich mich auf eine Parkbank in die Sonne und genieße mein Frühstück. Versuche langsam zu essen und zu trinken und auf den Geschmack zu achten. Erst dann geht es Entschleunigt, aber mit voller Power ins Büro und ich starte in meinen Arbeitsalltag. Klar dass mir dieses Ritual nicht täglich möglich ist, da auch bei mir manchmal Termine und Abgaben in der Früh anstehen, meist jedoch klappt es ganz gut. Und wisst ihr was? Man kommt viel ausgeglichener im Büro an und ist dann auch motivierter und produktiver.
„Mein Ziel ist es, mir ein Leben aufzubauen,
von dem ich mich nicht im Urlaub erholen muss.“
Japanische Teezeremonie mit Yakult
Als ich dann dank Yakult vor einigen Tagen zu einer traditionellen japanischen Teezeremonie eingeladen wurde, konnte ich nicht nein sagen. Japan steht schon länger auf meiner Travel-Bucket-List und was gibt es schöneres, als den Tag entspannt mit lieben Bloggern, gutem Essen und einer interessanten Zeremonie zu starten. Teerituale, in denen der Tee behutsam zubereitet wird, sollen Entschleunigen und die Möglichkeit zur inneren Besinnung bieten. Japanische Teezeremonien sind dabei die Königsklasse ritueller Teezubereitung.
Die Teezeremonie ist sehr aufwendig und jeder noch so kleinste Schritt ist durchdacht. Alle benötigten Gerätschaften sind ordentlich vorbereitet und dem Gast wird vor dem Tee eine kleine Süßspeise serviert, welche die Sinne anregen soll. Schließlich wird aus der cha’ire – der Teedose – eine ausreichende Menge grüner Tee entnommen und mit dem Bambusquirl in der Schale mit dem Wasser verrührt. Traditionell wird der fertige Matcha-Tee dem ersten Gast gereicht und die Schale wird dann unter all den Anwesenden herumgereicht. Danach reinigt der Gastgeber alle Utensilien sorgfältig und bedächtig mit einem Seidentuch. Bei der japanischen Teezeremonie geht es ums Zusammensitzen, bedacht in seine Tasse zu blicken, den Dampf zu spüren und um das Fühlen, Schmecken und Riechen des Tees. Eine wirklich interessante Erfahrung.
Aus der Heimat von Yakult
Nach der Zeremonie gab es noch weitere japanische Köstlichkeiten und natürlich jede Menge Yakult, welches bekanntlich ja auch aus Japan stammt! Wie oben schon erwähnt, gehört das Getränk fast täglich zu meiner Morgenroutine, weil ich – gerade die grüne – „Yakult-Plus“-Version richtig lecker und erfrischend finde. Jedes Fläschchen des fermentierten Magermilchgetränks enthält mindestens 6.5 Milliarden der einzigartigen Lactobacillus casei Shirota Bakterien, schmeckt somit nicht nur gut, sondern sorgt auch für einen guten Start in den Tag. Mein persönliches Highlight des Tages war allerdings der superleckere gekühlte Matcha-Yakult-Smoothie, den wir im Wiener Cha No Ma serviert bekommen haben.
Werbung / Eventeinladung / FOTOS: Dominik Pichler
3 Antworten
Ach deswegen war der Cha no Ma am 3. Mai wegen einer Veranstaltung geschlossen… ich hab mich schon gewundert, was das sein könnte, als ich den Zettel hängen gesehen habe. ^^"
Ja genau, am 3. Mai war die Veranstaltung. 🙂
Ich muss ganz eherlich sagen, ich kannte den Laden vorher gar nicht. Fand ihn aber voll herzig, da alles so klein und liebevoll eingerichtet.
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂