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Kampf dem Winterfell – Svenjas erstes Sugaring bei Senzera


Mit den milden Temperaturen draussen und der neuen Frühlings- und Sommermode in unserem Kleiderschrank rücken auch wieder Körperpartien in den Focus, die über Winter verborgen blieben. Zeit also, den Körper auf Vordermann zu bringen und für kurze Hosen, ärmellose Tops und tiefe Ausschnitte schön zu pflegen. Dazu gehört für mich an erster Stelle zarte und glatte Haut ohne störende Haare. Ich persönlich komme mit der Nassrasur ganz gut zurecht, aber das ist natürlich zeitaufwendig und hält nicht lange.
Als Senzera als führender Anbieter von Waxing und Sugaring mich dann einlud, ihre Dienste einmal am eigenen Leib zu testen, war ich daher sofort dabei. Hier kläre ich nun die wohl wichtigsten Fragen dazu:



Was ist der Unterschied von Waxing und Sugaring?
Der Haupt-Unterschied ist – neben dem verwendeten Produkt – vor allem der Auftrag. Wax wird mit der Wuchsrichtung der Haare aufgetragen und dann mit Hilfe eines aufgelegten Vlies gegen die Wuchsrichtung entfernt. Hierdurch kann es zur Überdehnung der Haare kommen, wodurch sie abbrechen und ich persönlich empfinde diese Methode auch als ein wenig schmerzhaft.
Beim Sugaring wird die warme Zuckerpaste gegen die Haarwuchsrichtung aufgetragen und dann in Wuchsrichtung wieder abgezogen, ein Vlies wird nicht benötigt. Die ganze Methode ist sehr viel sanfter und eignet sich daher auch für sensible Haut!



Tut das weh? Wie funktioniert das?
Ganz ehrlich – NEIN! Ich kenne Waxing und fand das schmerzhaft bzw sehr unangenehm, aber das Sugaring tat mir an den Unterschenkeln überhaupt nicht weh. Es war mehr so, als würde man ein Pflaster von der Haut abziehen! Die Haut wird zunächst eingepudert, um sie absolut trocken zu halten – nur so greift die Paste die Haare auch richtig. Dann wird die warm Zuckerpaste aufgetragen und ruckartig abgezogen. Zum Schluß wird die Haut mit einer passenden Pflege verwöhnt. Ich konnte dann direkt nach der Behandlung kleine rote Punkte an zwei Stellen meiner Haut feststellen, welche aber nach ca. 30 Minuten verschwunden waren. Für beide Unterschenkel hat meine Kosmetikerin AnnNie grade mal 30 Minuten gebraucht und sich immer nach meinem Wohlbefinden erkundigt, was ich sehr angenehm fand. Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, die Anwendung zu wiederholen und auch andere Körperstellen auszuprobieren.



Was muss ich beachten?
Vor der Behandlung sollte man sich nicht eincremen, damit die Haut möglichst trocken ist. Direkt nach der Behandlung sind Sport und Schwimmen tabu, um die geöffneten Poren zu schonen und keine Keime einzutragen. Zudem empfiehlt sich ein regelmäßiges Peeling ab dem 3. Tag nach der Behandlung, um eingewachsene Haare zu vermeiden. Senzera bietet hier extra Pflegeprodukte mit „AntiGrow Compley“ an, welche die Haut pflegen und dank rein natürlicher Wirkstoffe das Haarwachstum vermindern.

Wie lange hält das Ergebnis?
Nach dem ersten Sugaring können die Häärchen nach ca 1-2 Wochen bereits wieder nachwachsen, was bei mir auch der Fall war, bei regelmäßiger Anwendung hat man 4-6 Wochen lang glatte Haut. Das ist natürlich von dem eigenen Haarwachstum abhängig und kann durch Produkte wie die von Senzera beeinflusst werden, welche explizit auf das Wachstum wirken.

Gibt es besondere Angebote?
Neben der Haarentfernung bietet Senzera auch Mani- und Pediküre, sowie Gesichtspflege an. Dank der Senzera Card bekommt ihr dann auch eine Art „Mitglieds-Rabatt“ auf alle Angebote, aber da diese Karte auch etwas kostet, muss man hier erst mal rechnen, ab wann sich die Anschaffung lohnt. Zudem gibt es auch Angebote für Junggesellinnenabschiede und andere Aktionen, erkundigt euch da am besten mal in dem Studio in eurer Nähe!

Mein Fazit:
Ich bin positiv begeistert, sowohl von dem Sugaring, als auch von dem Ergebnis und der netten Atmosphäre im Studio Bochum. Im Vergleich zu meinen recht teuren Rasierklingen ist der Preis für das Sugaring zudem sehr gut vertretbar und ich denke, ich werde das in diesem Sommer öfter probieren – vor allem im Hinblick auf unseren Sommerurlaub!

Die Behandlung wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt, danke!

10 Antworten

  1. Das klingt ja sehr interessant! Ich "leide" unter recht starkem Haarwuchs und täglich rasieren ist nervig.
    Du schriebst von einer warmen Zuckerpaste. Wie warm hast du die empfunden? Eher als Lauwarm, so warm wie Badewannenwasser oder so warm wie Suppe etc.?

    1. Mh, das Wärme-Empfinden ist ja bei jedem anders, daher kann ich das nicht so genau beantworten. Aber es war auf jeden Fall wärmer als die Temperatur meiner Hautoberfläche, denn ich habe den Unterschied schon deutlich bemerkt. Aber es war auch nicht so warm, dass es heiß und dadurch unangenehm gewesen wäre und die Paste hat sich im Laufe der Anwendung auch recht schnell abgekühlt. Um bei deinen Stichpunkten zu bleiben würde ich daher eher sagen wie eine Badewanne nach 10 Minuten 😉

  2. Also ich wußte z.B. gar nicht, dass es einen Unterschied zwischn waxen und sugaring gibt. Asche auf mein Haupt!!! Insofern finde ich das alles sehr spannen und informativ. Kann man die Methode auch in der Bikini-Zone anwenden? Da hätte ich nämlich wirklich Schiss, vor Schmerzen etc.?

    1. Ja, der ganze Körper kann mit Sugaring auf Vordermann gebracht werden – auch die Bikini-Zone. Klar, hier ist die Haut natürlich empfindlicher und ich könnte mir schon vorstellen, dass es etwas mehr ziept. Aber an den Waden war es wirklich so harmlos, dass selbst der doppelte "Schmerzfaktor" noch ok für mich wäre 😉

    2. Ok, danke! Mal gucken, ob ich hier ein Studio in Hamburg finde. An den Beinen werde ich bei meinen Epilierer bleiben, aber wie gesagt die Bikinizone ist so eine Sache….

  3. Das klingt echt gut. Genau das richtige für die Schwangere, denn im Hochsommer ist die Entbindung und ich komm jetzt schon schwer an die Stellen dran 😀
    Ich war bisher auch nur zum waxen, aber das hat selten alle Haare entfernt und es wuchs direkt nach wenigen Tagen wieder nach. Somit war das Geld komplett rausgeworfen!

    1. Oh wie schön, erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Wunder! Ich kann mir vorstellen, dass es mit zunehmender "Kugel" schwieriger wird, alle Stellen des Körpers zu erreichen. Das Sugaring war wirklich harmlos, das kann ich mir auch gut für Schwangere vorstellen 😉 Du kannst dir dann ja auch gleich eine Pediküre machen lassen, denn ich denke, dass du auch bald an deine Zehen nicht mehr so mühelos drankommst. Und warum nicht auch die Füße fit für die Sandalen-Saison machen?!

  4. Hallo 🙂
    Hab das auch schon ausprobiert und ist echt eine super Sache!
    Ich finde es beansprucht die Haut nicht so sehr wie beim waxen und fühlt sich danach auch besser an.
    ABER – ich finde es tut viel mehr wie wie das waxen, ist zudem auch noch teurer und ich hatte ohne Witz danach Blutergüsse! Und ich weiß nicht woran das lag. Schließlich hab ich vorher auch schon mit Waxing die Haare entfernen lassen.
    Sonst ist es aber eine super Sache und das Mädel von Senzera war super lieb und gesprächig (finde das ist sehr wichtig bei so etwas).
    Ich werd auf jedenfall noch mal vorbei schauen, allerdings nicht zum Suggaring, sondern wahrscheinlich eher wieder zum Waxing 😉

    Liebe Grüße

    Christina

    1. Das das Schmerzempfinden bei jedem anders ist, ist mir klar – aber Blutergüsse? OMG, wie kann denn sowas passieren? Hast du das dem Studio mal gesagt oder gezeigt? Also von meinem Termin her kann ich mir gar nicht vorstellen, an welchem Punkt die entstehen könnten….wie schrecklich, dass dir sowas passiert ist!
      Wie gesagt – ich habe nur gute Erfahrungen gemacht, sowohl was die Behandlung angeht, als auch danach 😉

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