Als Chamy neulich anfing am Blog-Design zu arbeiten und auch die Beiträge in die verschiedenen Kategorien zu sortieren, war auch unsere Abteilung mit Reiseberichten ein Thema. Reisen und fremde Städte begeistern uns beide gleichermaßen und wir hatten das große Glück, schon ein gutes Stückchen Welt kennen lernen zu dürfen.
Ich habe jedenfalls angefangen, durch meine Urlaubsbildern zu blättern und dachte mir dann, dass ich euch auch eigentlich gleich daran teilhaben lassen könnte. Wie ihr vielleicht wisst, sind die USA Herrn A. und mein liebstes Reiseziel und natürlich gibt es viel mehr Bilder, als ich euch z.B. hier, oder hier bereits gezeigt habe. Daher dachte ich mir, ich zeige euch heute eine weitere Weltstadt, eine Metropole der Kunst und alternativen Szene – San Francisco!
Wir waren bisher zwei Mal für jeweils 3 Tage dort und in dieser kurzen Zeit kann man sicherlich nur einen Bruchteil der Stadt sehen, aber die besondere Atmosphäre – die spürt man sofort. Viele Freigeister haben in der Stadt am Meer ihr Glück gesucht, einige sind dabei gescheitert. Ganz deutlich wird das um die Fishermans Wharf herum, wo man viele Bettler und Obdachlose findet. Unsicher habe ich mich dennoch nie gefühlt, was aber vielleicht auch daran liegen mag, das ich in meinem Job eigentlich täglich mit solchen Schicksalen zu tun habe.
Anders als LA oder New York versprüht San Francisco in großen Teilen einen eher „Kleinstädtischen Charme“, nur sehr wenige Wolkenkratzer ragen in den Himmel und es gibt viele kleine Häuser in viktorianischem Stil. Man könnte fast meinen, dass es hier ruhiger zugeht – aber wer ein Mal versucht hat, sich in der Rushhour durch das Gewirr an Einbahnstraßen durch die Stadt zu kämpfen, wird schnell eines Besseren belehrt.
Am besten erkundet man San Francisco also zu Fuß und mit dem Bus, wobei wir auf die Touristen-Busse mit Stopps an den wichtigsten Sightseeing-Punkten zurück gegriffen haben. Denn so gabs zu der Fahrt gleich noch Wissenswertes und Skurriles dazu. Und natürlich fahren die Busse auch über DIE Brücke schlechthin – die Golden Gate Bridge. Leider führt die tolle Lage am Meer dazu, dass die Brücke ihre allseits bekannten roten Pfeiler oftmals in dichtem Nebel versteckt, aber auch das bietet eine ganz eigene Stimmung. Genau so, wie die Nebelschwaden rund um die Insel mit dem berüchtigten (ehemaligen) Gefängnis von Alcatraz.
Ihr seht also – San Francisco hat für alle Geschmäcker etwas zu bieten!
9 Antworten
Ich war schon 2x in SanFrancisco und liebe die Stadt! Vor allem die Fahrt nach Alcatraz kann ich sehr empfehlen. Beeindruckend, beklemmend und auch skurril. Richtig toll!
Für mich sollte es dieses Jahr im Sommer nach Kalifornien gehen, aber leider sind die Flugpreise zu der Zeit doch höher als gedacht 🙁
Sehr schöne Bilder. War leider noch nie im Amiland. Die Westküste würde mich aber auch interessieren.
LG Tina
Die Fotos sehen toll aus! Ich hoffe, auch mal irgendwann in die USA reisen zu können 🙂
Liebe Grüße,
Charlie
Wow, toller Bericht, ich mag auch mal in die USA.
Mit deinem Job hast du mich jetzt allerdings ganz neugierig gemacht, darf ich fragen was du beruflich machst?
http://www.kamerakind.blogspot.de
Traumhafte Bilder, mehr bleibt einem da nicht zu sagen. Traumhaft!
Liebst
Jane von Shades of Ivory
Wunderschöne Bilder und ebenso ein toller Bericht.
http://lala-sunny-love.blogspot.de/
ich habe mir dieses jahr den ganz großen traum erfüllt und eine usa-reise von sfo nach grand canyon und wieder zurück gemacht. unvergesslich und san francisco ist eine wunderbare stadt, die jedoch finde ich sehr schwer zu fotografieren ist. die painted ladies waren ja grade überwiegend eingerüstet, was ich ein wenig schade fand.
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂