„Ihhh, du siehst ja aus wie ein Affe“, lachte die Klassenzicke und zeigte auf meine damals beste Freundin und stellte sie so vor der halben Klasse bloß. Ja, das war so meine erste Begegnung mit dem Thema Bein- und Achselhaare und war wohl in der 7. Klasse. An die Worte von Jenny erinnere ich mich heute noch, da ich bis dato meine Beinhaare nie als besonders störend empfand, mich aber ab diesen Tag unwohl mit kurzen Kleidern fühlte. Obwohl ich blondes Haupthaar habe und auch eine sehr helle Haut, sind meine Beinhaare leider alles andere als dezent. Mir diese aber zu rasieren, epilieren oder wachsen – ja damals wusste ich von den beiden letzten Begriffen ja noch gar nichts, dass es diese gibt – auf diese Idee wäre ich mit 13 oder 14 Jahren nicht gekommen. Die Härchen waren nun mal da, sie gehören nun mal dazu… Man muss fairerweise aber auch dazu sagen, dass es zu dieser Zeit noch keine Beautyblogs gab und man bei uns am Land ohnehin wenig mit Kosmetik und Beautykram am Hut hatte. Nichtsdestotrotz begann ich mich in der nächsten Zeit mit meiner besten Freundin zu beratschlagen. Wir wollten bei den schönen Temperaturen keine langen Hosen aus Scham tragen und uns beim Sportunterricht auf der Toilette umziehen, nur um den bösen Kommentaren unserer Mitschülerin zu entkommen. Eines Nachmittags kauften wir uns also Enthaarungscreme und starteten das Experiment „haarfrei“, was leider zum Scheitern verurteilt war. Die Enthaarungscreme stank bestialisch, führte zu geröteten Stellen und die Haare waren ebenfalls großteils noch da. Ich weiß nicht, ob wir zu doof für die Anwendung waren, oder ob vor rund 15 Jahren die Kosmetik einfach noch nicht so weit war funktionierende Enthaarungscremes herzustellen. Das Ende vom Lied war jedenfalls: Die Tube landete im Müll, wir waren frustriert und die Härchen sprossen weiter… bis… ja bis ich Papas Gillette-Rasierer entdeckte! Von da an war das Haarproblem gelöst und kurze Zeit später zog mein erster eigener Rasierer bei mir ein. Obwohl ich seitdem immer mal wieder Experimente in Richtung Sugaring, Epilieren & Co. gewagt habe, bin ich jedes Mal reumütig zu meinem geliebten Rasierer zurückgekommen. Man kann sagen was man will, aber Rasieren geht einfach schnell, tut nicht weh und ist auch noch kostengünstig. Im Moment teste ich auch den neuen Gillette Venus Swirl Rasierer, der sich dank der Flexiball-Technologie und fünf ultradünnen Contour-Klingen supergut an den Körper anpasst und so besonders gründlich rasiert.
5 Tipps fürs die perfekte Nassrasur:
-> Vor dem Rasieren Peelen: Durch das Peeling werden nicht nur abgestorbene Hautschüppchen abgetragen, sondern es öffnen sich auch die Poren und das einwachsen von neuen Härchen wird weitgehend verhindert.
-> Rasierschaum benutzen: Habe ich ehrlich gesagt lange Zeit nicht gemacht, aber mit Rasierschaum oder Gel flutscht es viel besser und die Rasur wird gründlicher. Außerdem kann man sehen, wo man noch nicht rasiert hat.
-> Gegen den Strich rasieren: Die Beine immer von unten nach oben, also gegen die Wuchsrichtung, rasieren, damit keine lästigen Stoppeln bleiben.
-> Regelmäßig die Klingen wechseln: Stumpfe Klingen sind nicht nur mühsam, sondern können auch zu Hautirritationen und leichten Verletzungen führen.
-> Eincremen nicht vergessen: Nach der Rasur die Beine gründlich abduschen, damit alle Schaumrückstände entfernt werden und danach die trockene Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion eincremen.
7 Antworten
Hallöchen,
in diesem Alter hatte ich eine ähnliche peinliche Situation. Ich kannte mich mit dem Rasieren ebenso wenig aus und habe mal Enthaarungscreme benutzt, weil ich dachte, das ginge schnell und schmerzlos. Tja, ich bin damals aber zum selben Ergebnis wie ihr gekommen… das ganze hat überhaupt nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Naja, dann bin ich doch zum Rasieren gekommen und bin bis heute dabei geblieben. 😉
Viele Grüße
Bloody
Haha, kenn ich auch… 😀
Ich komme mit anderen Produkten auch nicht klar. Benutze seit Anfang an Rasierer und bin auch noch 15 Jahren noch dabei geblieben. Rasierer for the win!
für Schritt 1 bin ich immer zu faul, aber ich sollte es mal probieren 🙂
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Hallo 🙂
Ich habe den Tipp mit dem Peeling vor der Rasur ausprobiert – ich muss sagen, es macht echt einen krassen Unterschied 🙂 Ich bin begeistert *hihi* Diesen Hack kannte ich noch gar nicht ,alle anderen schon…nur bin ich meistens zu faul dafür *hehe*
Ich wünsche dir ein schönes Weekend 😀
LG Patricia
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂