Grandiose Gulaschsuppe mit Schwarzbier

Gulaschsuppe ist ein echter Küchen-Klassiker und schon als ich Kind war kam diese herzhafte Köstlichkeit immer wieder gerne auf den Tisch unserer Familie. Dabei gibt es bis heute verschiedene Rezepte, die sich in kleinen oder größeren Teilen voneinander unterscheiden. Aber eines haben doch alle Rezepte gemeinsam: mit etwas Geduld bekommt ihr hier ein Mahl, das eure Familie und Gäste gleichermaßen beeindruckt und aufwändiger wirkt, als es tatsächlich ist. Ich möchte euch daher heute eine besonders raffinierte Variante mit Schwarzbier zeigen, die durch den malzigen Unterton besonders aromatisch daher kommt.

Das Gute daran: dieses Rezept ist perfekt für Kochanfänger geeignet und erfordert lediglich etwas Geduld, da es eine gute Stunde köcheln muss. Es lässt sich hervorragend auch in großen Mengen vorbereiten, z.B. um Gäste zu bewirten und dann mit dem Besuch im Haus nicht ewig in der Küche stehen zu müssen. Traditionell bereite ich meine Gulaschsuppe nämlich gerne am Vorabend zu, denn die Zubereitung am Vortag ermöglicht ein entspanntes Abendessen selbst an stressigen Tagen, das einfach aufgewärmt und genossen werden kann. Denn wie sagt man so schön: Aufgewärmt schmeckt es sogar noch besser, weil es gut durchgezogen ist.

Für das Schweinegulasch Rezept eignet sich dabei ein durchwachsenes und leicht fettes Stück aus der Schweinekeule oder -schulter am besten, denn dass ist zarter als Rindfleisch und somit schneller gar. Wer ein mageres Gulasch möchte, greift auf Schweinefilet zurück, hier verkürzt sich die Kochzeit entsprechend auf 30 Minuten und ist somit im Handumdrehen fertig.

Für einen großen Topf (ca. 6-8 Portionen) benötigt ihr:
600 gr. Schweinefleisch, z.B. Nacken
2 große Zwiebeln
1 Paprika, rot
4 mittelgroße Kartoffeln
200 gr Champignons
3 EL Öl zum Anbraten
4 EL Tomatenmark
ca 1 L Brühe nach Wahl
100 ml Schwarzbier, z.B Köstritzer Schwarzbiermix Kirsche*
150ml Sahne
1 Lorbeerblatt
3 Pimentkörner
3 Pfefferkörner
Paprikapulver, Kreuzkümmel, Chili, Salz, Pfeffer

Zuerst solltet ihr das Fleisch von überschüssigen Sehnen befreien und dann in mundgerechte Würfel schneiden. Hier solltet ihr darauf achten, dass ihr tatsächlich einigermaßen regelmäßige Stücke schneidet, die dann auch gleich garen. Als nächstes Zwiebeln und Kartoffeln schälen und die Paprika waschen und entkernen, auch das Gemüse wird dann in mundgerechte Würfel geschnitten. Außerdem ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Champignons zu putzen und je nach Größe zu halbieren oder zu vierteln.

Nun erhitzt ihr das Öl in einem Bräter oder großen Topf und bratet das Fleisch darin für 3-5 Minuten rundherum scharf an, so dass sich alle Poren schließen. Anschließend leicht mit Salz und Pfeffer, Paprika, Kreuzkümmel und Chili würzen und das Tomatenmark hinzu geben, welches ebenfalls ca. 1 Minuten unter Rühren angebraten wird. Dann solltet ihr die Hitze reduzieren, bevor ihr Zwiebeln, Paprika, Kartoffeln und Champignons dazu gebt und auch das Gemüse 2 Minuten mit andünstet. Nun wird das Ganze mit der Brühe ablöschen, so dass das komplette Fleisch und das Gemüse gut mit Flüssigkeit bedeckt sind. Ich gebe auch jetzt schon das Schwarzbier hinzu, damit der Alkohol länger auskochen kann. Zudem kommen Lorbeerblatt, Piment und Pfefferkörner in den Topf und anschließend wird die Gulaschsuppe abgedeckt ca. 45-60 Minuten bei niedriger Hitze köcheln gelassen.

Ihr solltet nach 45 Minuten testen, wie weich das Fleisch bereits ist und dann die restliche Kochzeit anpassen. Sobald das Fleisch weich ist, nehmt ihr die Gewürze wie Lorbeer & Co heraus, gießt die Sahne an und schmeckt nochmal mit Salz und Pfeffer ab. An sich ist die Suppe als Hauptmahlzeit schon reichhaltig genug, aber natürlich könnt ihr noch frisches Baguette dazu reichen.

Ihr werdet euch vielleicht wundern, warum ich ausgerechnet Kirsch-Schwarzbier für mein Rezept nutze?! Die Antwort ist ganz einfach: Die Kombination aus dem fruchtigen Aroma der Kirsche und der tiefschwarzen, malzigen Note des Bieres verleiht dem Gulasch eine besondere Tiefe und Nuance. Das Schwarzbier sorgt auch für eine gewisse Bitterkeit, die das reichhaltige Fleischgeschmack des Gulaschs ausgleicht und für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis sorgt. Darüber hinaus kann die Säure der Kirschsüße dazu beitragen, das Fleisch zarter zu machen und den Geschmack des Gerichts zu intensivieren. Insgesamt ergibt die Kombination von Kirsch-Schwarzbier eine köstliche und einzigartige Variante der klassischen Gulaschsuppe, die ihr unbedingt ausprobieren solltet! Meine Gäste sind jedenfalls immer ganz begeistern.

Mein Köstritzer Schwarzbiermix Kirsche war zudem Bestandteil der Degusta Box* im Februar und kam daher passend für einen gemütlichen Familien-Abend, zu dem ich auf besonderen Wunsch meine Gulaschsuppe beisteuerte. Doch damit nicht genug, denn viele Snacks aus meiner Box fanden ihren Weg auf unser kleines Get-Together. Hier ein Blick auf die gesamte Box:

Alpia Salty Peanut – eine köstliche Mischung, zergeht im Mund
NATUCO Würz Mix Chili con Carne – tolle Küchenhilfe, wenn es mal schnell gehen muss
Dr. Oetker Kaiserschmarrn – ich LIEBE Kaiserschmarrn und dieser hier war ziemlich gut
Brandt Mini-Zwieback Vegan Hafer & Karamell – toll zum Kaffee
REBIRTH Supreme Organic Drink – sehr erfischend, nicht zu süß, lecker
Somersby Orange Spritz – kam beim Familientreffen gut an, spritzig-frisch
ültje Fusion Peanuts join BBQ-Honey Style – so lecker! Knusprig und gut gewürzt
Power System Lower Carb Bar Vegan Hazelnut Brownie – tolles Pick-me-Up
Mikado Zartherb & Mikado Weiß – Kindheitserinnerung 🙂
Trolli Sour Strawberries – schön zum teilen, sehr fruchtig
Köstritzer Schwarzbier Kirsche – perfekt für mein Rezept
Degusta Box Überraschungsprodukt – hier snatts Green Pea Piselli – mag ich, schön knusprig

Die Degusta Box war im Februar eher süß-lastig, dennoch bin ih mit der Auswahl zufrieden. Der meiste Knabberkram wie die zartschmelzende Alpia Salty Peanut, der knusprige Brandt Mini-Zwieback und die köstlichen ültje Peanuts BBQ-Honey Style haben unser Familientreffen bereichert und sind von allen gerne gegessen worden. Besonders die Mikado-Sticks als kleine, knusprige-schokoladige Leckerchen haben für gute Laune gesorgt und meine Gulaschsuppe mit dem Köstritzer Schwarzbier Kirsche kam ebenfalls gut an. So konnte gleich die ganze Familie vond er Degusta Box im Februar profitieren.

 

*Ich erhalte die Degusta Box als PR-Sample / Beitrag unentgeltlich

3 Antworten

  1. Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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