Im Winter wirken Haut und Haare oft
trocken und gereizt, da mit den kühlen Temperaturen draußen und der
trockenen Heizungsluft innen die Produktion von Talg verringert wird,
der (Kopf-) Haut und Haar geschmeidig hält. Die großen
Temperaturunterschiede und der erhöhte Feuchtigkeitsverlust führen
zudem zu Stress für die Zellen. Glanzlosigkeit, Juckreiz, Spannungen
und allgemeine Trockenheit sind die Folge.
Normalerweise also genau die
richtige Zeit, um sich mit einem Besuch im Spa, oder der Sauna zu
verwöhnen – nur eben nicht im diesem Jahr. Kosmetikstudios und
Wellnesseinrichtungen haben dank Lockdown geschlossen, was aber für
uns nicht heißt, dass wir auf die Extraportion Pflege verzichten
müssen. Warum also nicht mal das heimische Bad in ein Spa verwandeln
und Haut und Haare selbst verwöhnen? Die dazu nötigen Schritte
kennen wir aus dem Spa oder können diese online nachlesen und
Produkte bietet der Markt in Hülle und Fülle. Wichtig ist nur, dass
ihr die Bedürfnisse eurer Haut kennt, damit ihr sie optimal
verwöhnen könnt.
Ich leide beispielsweise
unter sehr trockener Haut vor allem an den Beinen, die auch schnell
grau und schuppig wirkt. Daher brauche ich neben einer
tiefenwirksamen Pflege auch besondere Produkte* wie rückfettende
Peelings und eine nährende Pflege für meine Hände und Füße, die
in der Winterzeit ebenfalls unter extremer Trockenheit leiden. Meine
Haare hingegen reagieren auf trockene Heizungsluft innen und das
vermehrte Tragen von Mützen außen mit einem fettigen Ansatz und
trockenen Spitzen, die auch gerne mal schlapp und kraftlos wirken.
Mein Blond leidet darunter sehr und verliert deutlich an Farbkraft,
weshalb mir eine entsprechende Farbpflege besonders wichtig ist.
Ich starte daher meinen
Spa-Tag mit einer warmen Dusche, wobei ich aber darauf achte das
Wasser nicht zu heiß zu drehen, um zusätzlichen Stress für meine
Haut zu vermeiden. Während das warme Wasser über meine Haut rinnt
merke ich bereits, wie sich meine Muskeln entspannen und die feuchte
Luft auch den Schleimhäuten besonders gut tut. Nachdem ich meine
Haare gut mit warmem Wasser ausgespült habe trage ich neben einem
speziellen Shampoo für Blondinen auch einen passenden Conditioner
auf, wobei ich derzeit die Produkte von Joico aus der Blonde
Life Serie nutze. Beide
Produkte sorgen für eine sanfte Reinigung und Pflege, ohne das Haar
zu stressen oder zu beschweren. Zwar sind beide mit wertvollen Ölen
versehen, so dass natürliches und gefärbtes Blond wieder wunderbar
strahlen kann, die Produkte beschweren aber nicht und so wirkt auch
mein Ansatz länger frisch.
Ein Mal in der Woche darf
auch die Brightening Masque ans Werk und meine Spitzen
(wirklich nur die untersten 10 cm) nachhaltig verwöhnen. Ansonsten
reicht mir im Alltag eine ca. erdnussgroße Menge einer leave-in
Pflege, wie beispielsweise der Elvital Full Resist Brush Resist
Cream, um meine Haar
leicht kämmbar zu machen und fliegenden, trockenen Spitzen entgegen
zu wirken. Ich schwöre zudem seit Jahren auf eine Bürste mit
Naturborsten von Mason Pearson, die in der Anschaffung zwar
etwas teuer ist, dafür aber Haarbruch vermindert und bei guter
Pflege jahrelang hält.
Dann kommt die nächste
Wunderwaffe an den Start – ein pflegendes Peeling mit Vitamin E und
Traubenkernöl von M. Asam. Der vanillig warme Duft des Chai
Latte Peeling passt wunderbar in die kalte Jahreszeit und
verwöhnt die Sinne, so wie das rückfettende Peeling mit
Zuckerkristallen die Haut verwöhnt. Hiermit peele ich vor allem
meine Beine in kreisenden Bewegungen, um sie von abgestorbenen
Hautschuppen zu befreien und die Durchblutung anzukurbeln. Gleiches
gilt für meine Füße und Hände, die ich im Moment mit dem Soft
Feet Peeling von Gehwol behandle, um sie für die
nachfolgende Pflege vorzubereiten.
Selbst nach dem Abspülen
könnt ihr die Pflege von M. Asam übrigens noch auf der Haut spüren
und solltet euch daher nur vorsichtig abtrocknen. Um die Haut noch
mehr zu verwöhnen trage ich dann die passende Öl-in-Lotion
auf, die mich ebenfalls mit einem zart warmen Duft umhüllt und meine
rauen Schienbeine in streichelzarte Haut verwandelt, ohne zu sehr auf
der Hautoberfläche zu stehen.
Und nun? Wie in einem echten
Spa gönne ich mir jetzt eine entspannende Auszeit und mache es mir
mit einer Tasse Tee gemütlich. Bademantel an, Decke überwerfen und
ab auf die Couch, die Ruhe und Wärme genießen. Hände und Füße
werden in passende Masken wie die von Scholl oder Balea
gehüllt und dürfen jetzt das Extra an Feuchtigkeit aufnehmen,
während ich bei leiser Musik und Kerzenlicht die Stille genießen
und durchatme – ganz wie in einem echten Spa. So gönne ich mir
Ruhe und Erholung auch ohne ein professionelles Spa, dafür aber mit
Produkten die denen bei der Kosmetikerin in nichts nachstehen. Haut
und Haare bekommen ein Plus an Feuchtigkeit, wirken frisch und
belebt, unangenehme Spannungsgefühle und eine trockene Mähne
verschwinden und ich kann vom Stress des Alltags abschalten.
*Die gezeigten Produkte mit
Ausnahme der Hand- / Fußmaske, sowie Haarbürste sind PR-Samples,
Beitrag unentgeltlich.