Wer mich kennt der weiß – ich essen nicht gerne Brot. Des Deutschen liebstes Frühstück begeistert mich nur selten und so bin ich immer auf der Suche nach einem gesunden und einfach zuzubereitenden Frühstück. Geht es euch vielleicht manchmal auch so? Braucht ihr für die Schule, das Büro oder einfach so eine Alternative zum klassischen Butterbrot? Dann ist mein Chia-Pudding mit Kokoswasser, Haferflocken und Fruchtmus vielleicht genau das Richtige für euch!
Dieses Powerfood kann problemlos am Vorabend vorbereitet werden und ist nicht nur super vielseitig, sondern vom Grunde her auch gluten- und laktosefrei, sowie vegan. Außerdem machen die aufgequollenen Samen auch super satt und können je nach Lust und Laune mit verschiedenen Zutaten ergänzt werden. Durch die Lagerung über Nacht im Kühlschrank ist der Pudding am nächsten Morgen einsatzbereit und mit den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen der Chiasamen ist er eine echte Wundermahlzeit. Von Ballaststoffen über Eiweiß bis hin zu Omega-3-Fettsäuren – Chiasamen sollen herkömmliche Lebensmittel in den Schatten stellen und haben angeblich viele gesundheitliche Vorteile wie die Förderung der Verdauung, Regulierung des Blutzuckerspiegels und Senkung des Blutdrucks.
Darüber hinaus wird Chia oft als Geheimwaffe für eine strahlende Haut und eine schlanke Figur gefeiert. Das Beste daran? Das Grundrezept für Chia-Pudding lässt sich nach Belieben variieren und anpassen. Von Beeren über Nüsse bis hin zu Samen und köstlichem Fruchtmus – die Möglichkeiten sind endlos! Bereit, deinen Tag mit einem gesunden und leckeren Frühstück zu beginnen? Dann lasst uns zusammen das Rezept für Chia-Pudding erkunden.
Für 2 Portionen benötigt ihr:
30 Gr. Chiasamen
Kokoswasser nach Bedarf
1-2 EL Agavensirup (z.B. mit Zimt)
4-5 EL kernige Haferflocken
6 EL Fruchtmus
Ich persönlich habe für meinen Chia-Pudding gar nichts extra eingekauft, sondern genutzt, was ich zuhause habe. Um es leicht zu halten habe ich die Körner zunächst mit Kokoswasser von Vita CoCo* und einem Esslöffel Zimt-Agavensirup quellen lassen, anstatt die kalorienreiche Kokosmilch zu nutzen. Kokoswasser bietet dabei gleich zahlreiche gesundheitliche Vorteile für den Körper, denn es unterstützt die Hydration und gleicht die Elektrolyte im Körper aus. Die enthaltenen Mineralien fördern die Gesundheit von Knochen und Muskeln, während die Antioxidantien dazu beitragen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren.
Hier müsst ihr natürlich schauen, wie viel Kokoswasser ihr braucht und immer wieder etwas nachgießen, wenn der Pudding zu dickflüssig wird. Je nach eurem Gusto könnt ihr den Chiapudding dünner, oder fester quellen lassen. Durch den Agavensirup mit Zimt konnte ich zudem nicht nur Süße, sondern auch Geschmack in den Pudding bringen. Nach der Zubereitung habe ich den Pudding 2 Stunden im Kühlschrank quellen lassen und immer wieder die Konsistent geprüft, bzw Kokoswasser nachgegossen.
Anschließend habe ich den Pudding auf zwei Gläser verteilt und mit je 2 EL kernigen Haferflocken abgedeckt. Haferflocken gehören ebenfalls zu den Superfoods und überzeugen mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen, Eiweiß und wichtigen Vitaminen wie K, B1 und B6. Darüber hinaus enthalten sie essentielle Mineralstoffe wie Kupfer, Zink, Phosphor, Magnesium, Calcium und Kalium. Nicht nur für die Haut, sondern auch für den Darm sind sie wohltuend. Dank ihres komplexen Kohlenhydratgehalts sorgen Haferflocken für langanhaltende Sättigung und halten den Blutzuckerspiegel stabil, was sie zu einer idealen Frühstücksoption macht.
In meinem Rezept haben sie zudem dafür gesorgt, dass sich das Fruchtmus nicht mit dem Chia-Pudding vermengt, denn schließlich isst das Auge mit und ich finde das Schicht-Dessert optisch sehr schön. Ihr könnt für das Fruchtmus natürlich frisches Obst pürieren, Marmelade nutzen oder einfach frische Obststückchen – ich habe wegen meiner Allergien tatsächlich auf ein Glas Baby-Obst mit Heidelbeere und Apfel zurück gegriffen. Davon habe ich je 3EL auf den Pudding gegeben und anschließend noch mit einigen wenigen Haferflocken verziert.
Den Pudding könnt ihr dann entweder bis zum nächsten morgen kühl stellen, oder direkt genießen – dank der Chiasamen und Haferflocken macht er wunderbar satt, Agavensirup und Obst geben eine gewisse Süße und ihr tut eurem Körper auch noch etwas Gutes dabei. Eine Win-Win-Win Situation, wenn ihr mich fragt und daher die optimale Alternative für Brot!
Wie bereits erwähnt habe ich für mein Rezept genutzt, was ich hatte – wie das Kokoswasser von Vita CoCo, welches Bestandteil meiner letzten Degusta Box* war. Doch damit nicht genug, denn die Box, welche diesmal unter dem Thema „Brunch“ stand bot noch mehr Produkte, die einen direkten Weg in meine Küche gefunden haben:
Darbo Zuckerreduziert Marille – fruchtig, nicht zu süß, wie Sonnenschein im Glas
Mutti Polpa Datteltomaten – ein Standard in meiner Küche, aromatisch und vielseitig
Hela Bio Original Tomaten Ketchup – kenne ich schon, mag ich, immer wieder gerne
hohes C leichte Orange – sehr gut verträglich, perfekt zum Brunchen
GiOTTO Momenti inspiriert von Neapolitaner – liebe ich zum Kaffee
RUF Vegan Porridge Red Berry, Cherry Choc, Nut Mix – ein schnelles Frühstück, einfach und lecker
Pukka Bio-Schwarztee Elegant Earl Grey – trinke ich gerne mit etwas Milch am Abend
Just Spices Curry Hähnchen Gewürz – sehr lecker auch zu Gemüse-Curry, nicht scharf
Lotao Crispy Jack – Jackfruit Chips – eine Mischung aus Ananas und Banana, knusprig und leicht
foodspring Protein Bar Extra Chocolate – schokoladig süß, gutes Pick me up im Büro
Vita Coco Original – perfekt für mein Rezept oder als Durstlöscher
Fanta Orange Zero Sugar – schmeckt wie das Original mit gutem Gewissen
Mr. Brownie Oster Brownies – teile ich gerne mit Freunden zu einem Milchkaffee
Besonders gut gefallen haben mir die fruchtig-aromatischen Datteltomaten von Mutti, ein Standard Produkt in meiner Küche wie auch der Hela Bio Ketchup. Den Pukka Bio-Schwarztee genießen ich zu meinem Pudding jeden Morgen mit etwas Milch zum Frühstück und das Just Spices Curry Hähnchen Gewürz eignet sich nicht nur für Fleisch, sondern auch Gemüse-Bowls. Und was soll ich sagen, der RUF Porridge ist für mich eine ebenso großartige Brot-Alternative wie mein heutiges Rezept selbst, weshalb ich mich darüber sehr gefreut habe!
*Ich erhalte die Degusta Box als PR-Sample / Beitrag unentgeltlich