Du hast jemanden über Facebook kennengelernt, ihr führt einige Jahre eine Fernbeziehung und über 3.000 Kilometer trennen euch und irgendwann ziehst du in sein Land, heiratest und baust dir ein Leben in der Türkei auf….
Klingt spannen nicht?! Das dachte ich mir auch, als mich Michelle anschrieb und wir ins Gespräch kamen. Da ich ihren Werdegang und ihre positive Einstellung zum Leben so beeindruckend fand, bat ich sie kurzerhand zum Gespräch und wollte wissen, wie ihre Familie & Freunde auf die Auswanderung reagiert haben, ob es leicht war in der neuen Heimat Arbeit zu finden, wie sie mit Heimweh und der neuen Kultur umgeht und vieles mehr.
„Mein Name ist Michelle, bin 23 Jahre alt & komme aus Marburg/ Deutschland. Allerdings ist mein Wohnsitz seit November 2012 in Manavgat, der Türkei (viele kennen den Ort auch durch den Nachbarort Side, der durch sein Tourismusgeschäft sehr bekannt ist). Seit ich klein bin, bin ich mit meiner Familie immer in den Urlaub in die Türkei geflogen, doch niemals hätte ich mir im Traum denken können, irgendwann mal dorthin auszuwandern. Alles fing mit einer Freundschaftsanfrage auf Facebook an, die dazu führte, dass ich mich Hals über Kopf in einen türkischen Bürger verliebte & nach Monaten des Schreibens mit nur einem einzigen Flugticket zu ihm flog. Auch wenn das damals sehr naiv und blauäugig war, weiß ich, dass ich damals alles richtig gemacht habe, denn ab dann begann mit die schönste Zeit in meinem Leben! Es folgten 4 Jahre Fernbeziehung, in der ich regelmäßig zwischen Deutschland und der Türkei pendelte. Nach 4 Jahren, einer abgeschlossenen Ausbildung und ein wenig finanzieller Absicherung beschloss ich dann 2012 den großen Schritt zu wagen und mit 21 jungen Jahren in die Türkei auszuwandern, zu meinem Mann, sowie der Liebe meines Lebens, dass JA Wort zu geben. „
Da ich das Gespräch mit ihr wirklich sehr bereichernd und angenehm fand und ja noch nicht so viele meinen neuen Reiseblog kennen, dachte ich mir, ich mache euch hier kurz drauf aufmerksam. Den kompletten Artikel mit Interview könnt ihr hier nachlesen.
Solltet ihr selbst eine ähnliche Geschichte haben und mir auch gerne für ein Interview zur Verfügung stehen würdet, dann meldet euch doch bitte bei mir: mail@chamy.at
Eine Antwort
Das ist schon ein sehr großer Schritt – vor allem auch die Sprach- und Religionsbarriere.